DENK MAL AM ORT | Gedenkveranstaltungen 2018

Sonnabend | 5. Mai 2018

 

1  Torgauer Straße 24-25, Berlin-Schöneberg
 11-16 Uhr    Open Air Ausstellung
Die ehemalige Kohlenhandlung von  Annedore und Julius Leber war ein wichtiger Treffpunkt des sozialdemokratischen Widerstands. Der Arbeitskreis Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leber will den Ort der Erinnerung am Leben erhalten.

Bus 100, Haltestelle Torgauer Straße

Foto: Egon Zweigert


2 Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, in der Galerie am      Lichthof im 2.OG, Straße des 17. Juni 135, Berlin-Charlottenburg
11-13 Uhr    Ausstellung und Video

An Dr. Dimitri R. Stein, dem die TH Berlin wegen seiner jüdischen Wurzeln die Promotion verweigerte, und an seinen Vater Dr. I. Roman Stein erinnerten Jani Pietsch, Marie Rolshoven  und Simon Rolshoven mit Foto, Film- und Tondokumenten. Dr. Dimitri R. Stein lebt heute in New York. Mit Oliver Stein (New York), Enkel von Dr. Dimitri Stein. 
U2 / Station Ernst-Reuter-Platz

Simon Rolshoven und Oliver Stein vor dem Hauptgebäude der TU Berlin. Hier hatte die Technische Hochschule Berlin  Olivers Großvater Dimitri R. Stein die Zulassung zur Promotion verweigert - wegen seiner jüdischen Wurzeln.  
Foto: Jani Pietsch


3   Albert Einstein Gedenkstele, Haberlandstraße 8,     Berlin-Schöneberg
12 Uhr    Gespräch

Petra Michalski sprach über Prof. Albert Einstein, der mit ihrem Onkel Prof. János Plesch eng befreundet war. 
U7 / Station Eisenacher Straße

Bus M104 / Haltestelle Kufsteiner Straße

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Petra Michalski an der Albert Einstein Gedenkstele 
Foto:
Gregorio Ortega Coto


4  Komödie am Kudamm, Kudamm 206/209, Berlin-Charlottenburg
12-14 Uhr    Lesung und Gespräch

An den Theatermacher Max Reinhardt erinnerte Bärbel Reißmann, Stiftung Stadtmuseum Berlin. Über den Architekten Oskar Kaufmann, der die Komödie am Kurfürstendamm 1922-24 für Max Reinhardt errichtete, sprach Kathrin Fuld. Mit Jürgen Wölffer. Lesung/Moderation: Oliver Dupont

Kathrin Fuld erinnert in der Komödie an den Architekten Oskar Kaufmann.

Foto: Marie Rolshoven


5  Söhtstraße 2, Berlin-Lichterfelde
13 Uhr Szenisches Erinnerungsbild

An den jüdischen Gymnasialprofessor Otto Morgenstern erinnerte Heike Stange vom Kulturamt Steglitz-Zehlendorf vor dessen ehemaligem Wohnhaus.
Bus X11 / M11 / Haltestelle Karwendelstraße
Bus M 85 / Haltestelle Bäkestraße


6  Galerie Fantom, Hektorstraße 9-10, Berlin-Halensee
14 Uhr    Szenische Lesung

Die Sängerin Ernestina Gallardo geb. Ledermann wohnte in der benachbarten Markgraf-Albrecht-Straße 8. Dort hat sie in der NS-Zeit Verfolgte versteckt. Schüler*innen des Paul-Fahlisch-Gymnasiums aus Lübbenau/Spreewald recherchierten mit ihrer Lehrerin Antje Pohler ihre Geschichte und lasen aus der Entschädigungsakte.
U7 / Station Adenauerplatz
Bus M19, M29 / Haltestelle Joachim-Friedrich-Straße 

Hier lebte Ernestina Gallardo 
Foto: Marven Wuttke

Der Galerist Ludwig Norz mit den Lübbenauer Schüler*innen und ihrer Lehrerin Antje Pohler
Foto: Marven Wuttke


7  Gervinusstraße 20 A, Berlin-Charlottenburg
14-16 Uhr Ausstellung u. Gespräch

Vier Zimmer, Hochzeit, Mord. Die Hausgemeinschaft erinnerte an die Familien Jacoby, Messerschmidt und Reich. Mit Merilyn Moos (London), Enkelin der Familie Jacoby, Dan M. Messerschmidt (Berlin), Enkel des Erbauers und Jack M. Weil (Amsterdam), Sohn von Ruth Reich.
S3, S5, S7, S9 / Station Charlottenburg

Im Hofgarten der Gervinusstraße 20 erinnert Jack M. Weil an die Familie seiner Mutter, Ruth Reich.
Foto: Jani Pietsch


8   Bundesallee 79, Bln-Friedenau
14 Uhr    Lesung und Gespräch
An das Schicksal der Ärztin Else Weil, die Kurt Tucholsky bereits 1912 mit Rheinsberg - Ein Bilderbuch für Verliebte unvergesslich machte, erinnerten Andrea Schultz und Günter Schmidt an ihrem ehemaligen Wohnort.

U9 / Station Friedrich-Wilhelm-Platz


9 Atelier im Blauen Haus, Mittenwalder Straße 32, Berlin-Kreuzberg
14-18 Uhr Dokumentation, Malerei + Klanginstallation

An den Sinto Johann Trollmann, dem die Nationalsozialisten 1933 den Deutschen Meistertitel als Boxer aberkannten und an weitere sieben Verfolgte vom Marheinekeplatz erinnerten die bildenden Künstler*innen Oscar Castillo und Eva Kreutzberger. Akustische Stolpersteine ließ die Komponistin Marion Fabian erklingen.
U7 / Gneisenaustraße

Gedenktafel für den Boxer Johann Trollmann aka Rukeli am Marheinekeplatz  in Kreuzberg

Foto: Marion Fabian

Hommage an die jüdische Putzmacherin Margarete Riesenfeld am Marheinekeplatz (Eva Kreutzberger)
Foto: Eva Kreutzberger


10  Mommsenstraße 6, Berlin-Charlottenburg

14-17 Uhr    Ausstellung
An das Schicksal der Familien Blech, Chaskel, Lappe und Wolff - einige von vielen jüdischen Hausbewohner*innen - erinnerten Claudia Saam und Dr. Wolf Rüdiger Baumann mit einer Ausstellung in ihrer Wohnung.
S3, S5, S7, S9, S75 / Station Savignyplatz

Foto: Beatrix Althen

Foto: Claudia Saam


11  Max Liebermann Haus, Pariser Platz 7, Berlin-Mitte
14:30 Uhr    Lesung u. Ausstellung
Zum Gedenken an Martha Liebermann. Sie glaubten, Deutsche zu sein. Martha Liebermann-Marckwald. Eine Familiengeschichte zwischen preußisch-jüdischer Herkunft und Shoah. Die Autorin Marina Sandig erinnerte an eine starke Persönlichkeit, die unaufhörlich für Toleranz und Versöhnung warb. Umrahmt wurde die Lesung mit Aufnahmen von Martha Liebermann und Werken von Bekannten der Familie Liebermann.
S1, S2, S25, S26, U55 / Station Brandenburger Tor
Bus M100, M200, TXL / Haltestelle Brandenburger Tor


12  Nollendorfplatz 5, Berlin-Schöneberg

15-16 Uhr    Stadtspaziergang
Entlang der Sichtachse vom Nollendorfplatz zum Viktoria-Luise-Platz führt der Weg durch die Motzstraße. An mehr als 24 Bewohner*innen erinnerte Doris-Hinzen-Röhrig mit ihrem Stadtspaziergang Auf lange Sicht - Vom kulturellen Überleben. Ein Projektbuch aus Texten und Bildern unterstützte die visuellen Eindrücke vor Ort. 
Treffpunkt Nollendorfplatz, Eingang zum Goya. 
U1, U2, U3, U4 / Station Nollendorfplatz

Fotos: Silvia Sinha


13 Starnberger Straße 2, Berlin-Schöneberg
15-18 Uhr LesungZeitzeugengespräch u. Musik

Das jüdische Mädchen Renate Wolf (heute Rahel R. Mann) wurde im Keller des Hauses vor der Gestapo versteckt. Rahel R. Mann las an diesem Ort ihre eigene Geschichte aus Uns kriegt ihr nicht: Als Kinder versteckt - jüdische Überlebende erzählen von Tina Hütttel und Alexander Meschnig. Die IG Blech spielte zu diesem Anlass komponierte Stücke.
Bus M46 / Haltestelle Hohenstaufenstraße
U7 / Eisenacher Straße

Rahel R. Mann (1) und IG Blech (2)
Fotos: Wolfgang Heuer


14 Insel Reiswerder, Berlin-Reinickendorf
 15-18 Uhr  Open Air Ausstellung
Was haben der bekannte Fernsehmoderator Hans Rosenthal und die vielfach ausgezeichnete Journalistin Inge Deutschkron gemeinsam mit den Geschehnissen am 23. August 1944 auf Reiswerder zu tun?
Eine Open Air Ausstellung und Audio-Video-Installation - im Gedenken an Gerda Lesser, Lotte Basch, Hermann Dietz, Erna Johanna und Gerhart Fleck.

Foto: Christiane Carstens


Gedenkveranstaltungen | Sonntag 6. Mai 2018


1  Gervinusstraße 20 A, Berlin-Charlottenburg
11-13 Uhr    Ausstellung und Gespräch
Vier Zimmer, Hochzeit, Mord. Die Hausgemeinschaft erinnerte an die Familien Jacoby, Messerschmidt, Reich und Steiner. Mit Merilyn Moos (London), Enkelin der Familie Jacoby, Dan M. Messerschmidt (Berlin), Enkel des Erbauers, Jack M. Weil (Amsterdam), Sohn von Ruth Reich, und Eva Caemmerer (Berlin), Urenkelin der Familie Steiner. 
S3, S5, S7, S9 / Station Charlottenburg

Dan M. Messerschmidt erinnert im Hofgarten der Gervinusstraße 20 an seine Familie.
Foto: Jani Pietsch


2   Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Galerie am Lichthof im 2. OG, Straße des 17. Juni 135,  Berlin-Charlottenburg
11-13 Uhr    Ausstellung und Video
An Dr. Dimitri R. Stein, dem die TH Berlin wegen seiner jüdischen Wurzeln die Promotion verweigerte, und an seinen Vater Roman Stein erinnerten Jani Pietsch, Marie Rolshoven und Dr. Simon Rolshoven mit Foto-, Film- und Tondokumenten.
Dr. Dimitri R. Stein lebt heute in New York. 
U2 / Station Ernst-Reuter-Platz

taz vom 4. Mai 2018 mit Abbildung des letzten Briefes von Roman Stein aus Paris nach Berlin sowie ein Foto von Dimitri R. Stein aus dem Jahr 1938


3 Potsdamer Straße 8, Berlin-Lichterfelde
11-13 Uhr    Gespräch und Musik

Lebensgeschichten der Familie Kupferberg mit Maya Kupferberg im ehemaligen Garten ihres Schwiegergroßvaters. Gabriella Strümpel, aufgewachsen in diesem Haus, spielte Cello.

S1 / Station Lichterfelde-West
Bus M11 / Haltestelle Holbeinstraße

Foto: Douglas Nygren


4  Rosenheimer Straße 40, II. Stock, Berlin-Schöneberg
12-14 Uhr    Ausstellung und Zeitzeugengespräch

An Familie Katzenellenbogen, die bis 1939 in dieser Wohnung lebte und in der Goltzstraße 37 einen Haushaltswarenladen betrieb, erinnerten die heutigen Bewohner Anke Hassel und Hugh Williamson mit Fotos und Dokumenten. Ein  Zeitzeugengespräch mit Joel Ludwig Katzenellenbogen aus Netanya/Israel, der seine Kindheit hier verbrachte, führte Marie Rolshoven.

U7 / Station Eisenacher Straße

Foto: Douglas Nygren


5   Rosenheimer Straße 40, IV. Stock, Berlin-Schöneberg
12-14 Uhr    Ausstellung
An die Verfolgung, Enteignung und Deportation von neun Mieter*innen ihrer Wohnung erinnerte Marie Rolshoven.
U7 / Station Eisenacher Straße 

Foto: Marie Rolshoven


6  Baseler Straße 46, Berlin-Lichterfelde
    13 Uhr      Vortrag und Lieder

Der jüdische Unternehmer Theodor Kirschbaum führte von 1926 bis 1938 hier ein Konfektionsgeschäft. Über Leben und Vertreibung der Familie, über Juden und Judenfeindlichkeit in Lichterfelde fand eine Veranstaltung an der Gedenktafel statt.
S1 / Station Lichterfelde West
Bus M188 / Haltestelle Baseler Straße 


7 Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, Rosenthaler Str. 39,

Berlin-Mitte
13 Uhr    Lesung und Gespräch

Elsbeth und Erich Frey versteckten sich Anfang 1943 in der Blindenwerkstatt. Für ihre Töchter verfassten sie einen Bericht, in dem sie ihre Erlebnisse angesichts ihrer Entrechtung und Ausgrenzung als deutsche Juden schildern. Lana Lux las aus dem Bericht. Die Einleitung sowie den biographischen Hintergrund zum Ehepaar Frey gab Dr. Kurt Schilde.


 

8  Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, Rosenthaler Str. 39,

Berlin-Mitte

14 Uhr    Zeitzeugengespräch

Petra und Franz Michalski berichteten die dramatische Fluchtgeschichte der Lilli Michalski und ihrer Söhne Franz und Peter, die vom NS-Regime als jüdisch verfolgt wurden, und sie erinnerten an die Stillen Helden der Familie.


9 Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, Rosenthaler Str. 39,

Berlin-Mitte

15 Uhr     Führung

In diesen Räumen beschäftigte der Bürstenfabrikant Otto Weidt während des Krieges hauptsächlich blinde und gehörlose Juden und Jüdinnen.
S5, S7, S75 / Station Hackescher Markt
Tram M1, M4, M5, M6 / Haltestelle Hackescher Markt


10   Wilmersdorfer Moschee, Brienner Str.  7/8, Berlin-Wilmersdorf
14 Uhr    Lesung und Gespräch

Der ägyptische Arzt Mohammed Helmy rettete das jüdische Mädchen Anna Boros. Als erster Araber ist er dafür in Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern geehrt worden. Dr. Ronen Steinke hat die Familien in Ägypten und New York aufgesucht und aus seinem Buch Der Muslim und die Jüdin - die Geschichte einer Rettung in Berlin gelesen. Imam Amir Aziz gab eine kurze Einführung.

U7, U3 / Station Fehrbelliner Platz

Anna Boros

(c) Carla Greenspan


11 Atelier im Blauen Haus, Mittenwalder Str. 32, Berlin-Kreuzberg  
14-17 Uhr    Dokumentation, Malerei, Klanginstallation

An den Sinto Johann Trollmann, dem die Nationalsozialisten 1933 den Deutschen Meistertitel als Boxer aberkannten, und an weitere sieben Verfolgte vom Marheinekeplatz erinnerten die bildenden Künstler*innen Oscar Castillo und Eva Kreutzberger.  Akustische Stolpersteine ließ die Komponistin Marion Fabian erklingen.

U7 / Station Gneisenaustraße

Der mexikanische Künstler Oscar Castillo vor seiner Reminiszenz an den Sinto Johann Trollmann aka Rukeli 
Foto: Eva Kreutzberger


12   Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz 1, Bln-Schöneberg
14-17 Uhr    Impulsvortrag und Werkstattgespräch

Dr. Cora Berliner und Adolf Schiller wirkten im Rathaus Schöneberg. In der Verwaltungsbibliothek beleuchteten Roswitha Baumeister und Silke Struck ihr Leben - in Kooperation mit der Dauerausstellung Wir waren Nachbarn - Biografien jüdischer Zeitzeugen. 
U4 / Station Rathaus Schöneberg

Foto:  Roswitha Baumeister


13 Buchladen Bayerischer Platz, Grunewaldstr. 59, Bln-Schöneberg
15 Uhr    Lesung und Gespräch
Von Benedict Lachmann, dem Anarchisten, der im Jahr 1919 an dieser Stelle einen Buchladen eröffnete, sprach die Buchhändlerin Christiane Fritsch-Weith.
U7 / Station Bayerischer Platz

Stolperstein für Benedict Lachmann
Foto: Gregorio Ortega Coto

Foto: Gregorio Ortega Coto


14  St. Matthias-Kirche auf dem Winterfeldplatz
 17:30 Uhr    Impulsvortrag, Hymne u. Orgelimprovisation

Pfarrer Dr. Josef Wieneke informierte über die Verfolgung seiner Vorgänger Clemens August Kardinal von Galen und Albert Coppenrath sowie die Ermordung des Gemeindemitglieds Erich Klausener im Jahr 1934. 
Mit ihrer Hymne an die Namen gedachte die Mezzosopranistin Kim Seligsohn jener Menschen, an die wir an diesen beiden Tagen erinnerten. Der Organist Frank Schreiber begleitete Kim Seligsohn.

U1, U2, U3, U4 / Station Nollendorfplatz

 

 

 

 

 

Kim Seligsohn
(c) Kim Seligsohn

Wir erinnern an

Roman I. Stein

Dr. Dimitri R. Stein
in der Galerie am Lichthof, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Berlin-Charlottenburg

 

Lilli Michalski geb. Bann 
Franz Michalski

Peter Michalski
im Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
Rosenthalerstraße 39, Berlin-Mitte

 

Elsbeth Frey geb. Zerkowski
Erich Frey

im Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
Rosenthalerstraße 39, Berlin-Mitte

 

Martha Liebermann geb. Marckwald
im Max Liebermann Haus, Pariser Platz 7, Berlin-Mitte

 

Hedwig Engel geb. Heymann

Chana Feigel-Günzberg geb. Schön

Moses Günzberg

Käthe Grell geb. Heymann

Margarete Riesenfeld geb. Heymann

Johann Trollmann

Werner Weinberg

Willi Weinberg

Mittenwalder Straße 32, Berlin-Kreuzberg

 

Erwin Piscator
Nollendorfplatz 5, Berlin-Schöneberg

Else Lasker-Schüler
Motzstraße 7, Berlin-Schöneberg

 

Claire Waldoff
Motzstraße 24, Berlin-Schöneberg

 

Ursula Mamlok
Motzstraße 29, Berlin-Schöneberg

 

Rudolf Bernauer
Viktoria-Luise-Platz 1, Berlin-Schöneberg

 

Frieda Riess

Yva (Else Ernestine Neuländer-Simon)

Viktoria-Luise-Platz 6, Berlin-Schöneberg

 

Billy Wilder
Viktoria-Luise-Platz 11, Berlin-Schöneberg

 

Rahel R. Mann

Starnberger Straße 2, Berlin-Schöneberg

           

Rebecca Haase

Gertrud Meyer geb. Ehrlich

Rosel Wachsmann geb. Meyer

Herbert Wachsmann

Rosenheimer Straße 40/I. Stock, Berlin-Schöneberg

 

Frida Katzenellenbogen geb. Auerbach

Hans Katzenellenbogen
Herbert Katzenellenbogen

Ludwig Katzenellenbogen
Else Katzenellenbogen
Rosenheimer Straße 40/II. Stock, Berlin-Schöneberg

 

Bertha Bornstein geb. Schwarzberg
Alfred Bornstein

Laura Rosenbaum geb. Cossmann
Joseph Rosenbaum

Helene Hirschfeld
Margarete Hirschfeld

Irma Rynarzewski geb. Feldmann
Siegismund Rynarzewski
Bela Rynarzewski

Rosenheimer Straße/III. Stock, Berlin-Schöneberg

 

Henny Mosson-Möller

Carl Möller
Mary Mosessohn geb. Weinberg

Helga Kaufmann geb. Simon 

Yvonne Kaufmann

Else Simon geb. Stargardt

Lotte Fuld-Traumann 

Zilla Fuld-Traumann
Gertrud Sachs

 Rosenheimer Straße 40/IV. Stock, Berlin-Schöneberg

 

Prof. Albert Einstein

Prof. Janos Plesch

Haberlandstraße 9, Berlin-Schöneberg

 

Benedict Lachmann
im Buchladen Bayerischer Platz, Grunewaldstraße 59, Berlin-Schöneberg

 

Albert Coppenrath
Clemens August Kardinal von Galen
Erich Klausener

in der Kirche St. Matthias am Winterfeldplatz

 

Cora Berliner
Adolf Schiller

im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, Berlin-Schöneberg

 

Annedore Leber geb. Rosenthal
Julius Leber
an der ehem. Kohlenhandlung, Torgauer Straße 24-25,
Berlin-Schöneberg

 

Anna Boros
Dr. med. Mohd Helmy
in der Wilmersdorfer Moschee, Brienner Straße 7-8,

Berlin-Wilmersdorf

 

Dr. med. Else Weil
Bundesallee 79, Berlin-Friedenau

 

Martha Blech geb. Frank
Leo Blech

Wolfgang Blech
Luise Blech

Margot Chaskel geb. Bursch

Adolf Chaskel
Gerhard Chaskel
Hildegard Chaskel

Henny Lappe geb. Tausk

Henry Lappe

Else Wolff geb. Elsbeth Levy

Fritz Wolff

Mommsenstraße 6, Berlin-Charlottenburg

 

Ernestina Gallardo geb. Ledermann

Markgraf-Albrecht-Straße 8, Berlin-Charlottenburg

 

Luise Jacoby geb. Baumann

Samuel Jacoby

Lotte Jacoby

Kate (Käte) Jacoby

Annamarie Flatauer geb.Jacoby

Ruth Flatauer

Charlotte Messerschmidt geb. Hermann

Kurt Messerschmidt

Ilse (Inge) Messerschmidt geb. Moses

Hans Peter Messerschmidt

Helene Messerschmidt geb. Moses

Dr. Eugen Messerschmidt

Herta Lina Reich geb. Neumann

Baruch Markus Reich

Ruth Beatrice Brandel Reich 

Manfred Reich
Gervinusstraße 20, Berlin-Charlottenburg

    

 Anna Kupferberg geb. Lowitsch

Dr. Joseph Kupferberg
Susanne Kupferberg

Ursula Kupferberg

Hans-Erich Kupferberg

Potsdamer Straße 8, Berlin-Lichterfelde

 

Otto Morgenstern
Söhtstraße 2, Berlin-Lichterfelde

 

Theodor Kirschbaum

Baseler Straße 46, Berlin-Lichterfelde

 

Lotte Basch
Hermann Dietz

Erna Johanna Fleck

Gerhart Fleck 

Gerda Lesser
Insel Reiswerder, Berlin-Reinickendorf